04. November 2021
Liebe Leser*innen,
wir sind unendlich traurig über den Tod von Doğan Akhanlı unserem guten Freund und langjährigem Wegbegleiter. Er war ein Kämpfer für die gute Sache und wird für immer in unseren Herzen bleiben. Hier ist unserer Nachruf auf ihn, der seine besondere Beziehung zum Allerweltshaus thematisiert.
Besonders ihm gedenken wir am 6.11., wenn wir den Dia de los Muertos im Allerweltshaus begehen...Der Tag beginnt um 17.30 Uhr am Edelweißpiraten Denkmal mit einer Kundgebung und geht dann um 19 Uhr in der Körnerstraße im Allerweltshaus weiter.
Gestern war die Eröffnung vom Café Grenzenlos, dem neuen offenen Treff, der zunächst immer Montags, Dienstags und Mittwochs im Café des Allerweltshaus stattfinden wird. Dies ist ein Raum sich mit Leuten zu treffen und zu klönen...mal einfach so, mal mit inhaltlicher Gestaltung. So fand z.B gestern in diesem Rahmen der Spieleabend statt.
Auch empfehlenswert ist der Kulturabend am 5.11. "Kolumbien zwischen mafiösem Staat und sozialem Aufstand" mit einem Gespräch mit dem Regisseur der Dokureihe "Matarife" Daniel Mendoza.
9. und 10.11. präsentieren die Stimmen Afrikas Naffissatou Dia Diouf aus dem Senegal mit ihrer Kurzgeschichte "Der Horizont meiner Träume" im Institute français in Köln und Bonn. Ende des Monats am 30.11. liest Sinzo Aanza aus der DR Kongo seine ins deutsche übersetzte Kurzgeschichte "Die ultimative Theorie" zum zweiten Teil des Online Festivals nun mit einem "Blick in die Zukunft". Es wird auch wieder das Übersetzen von Literatur thematisiert. Diesmal präsent im Bauturm.
Ebenfalls am 9.11. wird es im Café Perisa eine Soliveranstaltung zum Ahrtal geben, der neue Krimi "Juwelennächte" der Autorin wird gelesen und Thorsten Cirkel, ein Helfer der ersten Stunde, berichtet.
In der Nachtigall findet am 15.11. wieder ein Konzert mit David Rovics präsentiert von attac für #alledörferbleiben statt. Vom 19. bis 21.11. geht nun der aus dem Oktober verschobene Theater Workshop mit Gerardo Espinoza zu Methoden des Theaters der Unterdrückten von Agosto Boal.
Die Klimawette haben wir in Köln übrigens nicht geschafft. Nur 5,4% des gesteckten Ziels an Co2 Einsparungen wurden erreicht. Traurigerweise liegen wir damit trotzdem an der Spitze der deutschen Großstädte. Das zeigt umso mehr, dass wir noch gewaltig was ändern müssen. Ein Blick in das Klimaschutzsofortprogramm, eine Forderung von einem Verbund von Umwelt NROs zu den Koalitionsverhandlungen, gibt Aufschluss.
Da ist doch was dabei, oder?
Julia, fürs Allerweltshaus