Über 1.200 Zivilist*innen wurden in Israel bislang von Terroristen der palästinensischen Hamas ermordet, weil sie Jüd*innen waren. Weltweit wird zu Pogromen an Jüd*innen aufgerufen. Das ist erschreckend und kaum zu ertragen. Wir verurteilen diese furchtbare Gewalt aufs Schärfste.
Zur Vorbereitung einer militärischen Offensive werden über eine Million Menschen im Gaza-Streifen ohne Aussicht auf einen sicheren Zufluchtsort vertrieben. UN und viele Hilfsorganisationen warnen vor "verheerenden humanitären Konsequenzen".
Wir trauern mit allen Opfern der Radikalisierungspolitik und der brutalen kriegerischen Auseinandersetzungen. Wir solidarisieren uns mit Israel*innen, mit Jüd*innen und Palästinenser*innen, die die Konsequenzen des Massakers seitens Hamas tragen müssen.
Die Gewalt muss enden, die Achtung der Menschenrechte muss in das Gebiet Einzug finden.
Auf allen Ebenen müssen Politik und Zivilgesellschaft Kräfte sammeln, um diese Gewaltspirale zu stoppen.
Wir fordern, dass sich die Europäische Union für die Freilassung der Geiseln einsetzt und bei den Konfliktpartnern auf Verhandlungen drängt.