BLACK HISTORY MONTH 2024 in Köln

Zeit

03. Februar - 29. Februar 2024 - siehe Programm

Ort

an unterschiedenen Orten in Köln

Veranstaltungen des BLACK HISTORY MONTH 2024 in Köln

Der diesjährige Kölner Black History Month (BHM) wird von der Sonnenblumen Community Development Group (SCDG) und der Initiative Schwarzer Menschen (ISD Köln) organisiert. >>

3. Februar: "Black History Month" Eröffnungsfeier

4. Februar: Lingala für Anfänger*innen (Sprachkurs)

18. Februar: Kochevent und Get-Together

21. Februar: Neue Töchter Afrikas
(bei uns im Allerweltshaus Köln e.V.)

22. Februar: Meet Natasha A. Kelly

25. Februar: Voices of Resistance

29. Februar: "Black History Month" Abschlussveranstaltung


3. Februar 2024, 19 bis 23 Uhr: 
Auftaktveranstaltung des Black History Month
Filmscreening von INDEPENCENCE, Musik und African Food

Tickets ab 5.00 € TICKETS
Filmforum NRW im Museum Ludwig | Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln

INDEPENDENCE
Ein Film von Felix Meyer-Christian

Deutschland 2023 / DCP / Farbe / 93 min. / FSK: ab 12 Jahren

Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Nuer mit dt. oder eng. UT

Die afrodeutsche Schauspielerin Helen Wendt erkundet ihre Familiengeschichte und ihre Identität zwischen der DDR, Mosambik und Berlin. Parallel folgt der Film Mitgliedern von Unabhängigkeitsbewegungen in Mosambik, Südsudan, Großbritannien, Katalonien und Bayern und fragt, was es für Menschen bedeutet, für ihre Freiheit zu kämpfen. Was bedeutet Unabhängigkeit wirklich und wie prägen Kolonialismus und Rassismus –die Ursache vieler Unabhängigkeitsbewegungen – die Welt bis heute? Während Helen durch Begegnungen mit ihrer Familie mehr über sich und ihre Vergangenheit erfährt, folgt die Kamera wütenden Protesten, porträtiert emotionale Berichte von Politiker*innen, Freiheitskämpfer*innen und Geflüchteten, gleitet entlang Küsten und Bergen und vereint die vielstimmigen Erzählungen bei Black-Lives-Matter-Protesten in Berlin.

„Independence“ verfolgt einen vielschichtigen Ansatz, der individuelle, politische und historische Erfahrungen gleichberechtigt nebeneinander stellt. Dieser wird erweitert mit Sequenzen einer atmosphärischen, choreografischen Installation, in der Helen auftritt und die Teil des plattformübergreifenden, dokumentarischen Kunstprojekts „Fight (for) Independence“ ist.

In Anwesenheit von Helen Wendt.

Helen Wendt wurde 1985 als Tochter einer deutschen Tänzerin und eines mosambikanischen Anthropologen in Leipzig geboren. Nachdem ihr Vater die DDR verlassen musste, floh ihre Mutter mit ihr nach Westberlin. 

Dort besuchte Helen Wendt die Staatliche Ballettschule und absolvierte darauf ein Schauspielstudium an der HMT Rostock. Engagements führten sie an das Theater Krefeld und Mönchengladbach, ans Schauspiel Essen und in den letzten Jahren an das Oldenburgische Staatstheater und das Junge Schauspielhaus Hamburg.

Heute lebt und arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin, Sprecherin und Choreografin in Oldenburg und Berlin. Zuletzt stand sie für „SOKO Wismar“ vor der Kamera.

Während ihrer Zeit in Oldenburg arbeitete sie u.a. mit der Costa Compagnie und dem Regisseur Felix Meyer-Christian zusammen, unter dessen Regie der Dokumentarfilm „INDEPENDENCE“ entstand.

2023 feierte dieser seine Premiere auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis und wurde dort als „Bester Dokumentarfilm“ im Preis der Filmkritik und „Beste Musik“ im Jury Preis ausgezeichnet. Im März 2024 begeht „INDEPENDENCE“ seinen Kinostart.

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