Eine Veranstaltung von Agora Köln mit dem Allerweltshaus Köln, FIAN, Friedensbildungswerk Köln, Infoe e.V. und GSSC der Universität zu Köln
Konzertlesung mit Grupo Sal und Alberto Acosta
Eine nachhaltige Entwicklung erfordert die Auseinandersetzung mit den Grenzen der Ressourcenverfügbarkeit und mit der Verteilungsgerechtigkeit sowie mit grundlegend alternativen Entwicklungsmodellen, wie sie z.B von Alberto Acosta mit dem Konzept des «Buen Vivir» präsentiert und begründet werden. Seine Konzepte und Strategien wurzeln auf dem traditionellen Wissen der indigenen Völker, die eine immer stärkere Anerkennung in internationalen Abkommen zu Fragen der Nachhaltigkeit und der Klima- und Verteilungsgerechtigkeit genießen.
Dieses Programm will einen aktiven und kreativen Beitrag zu einer breiten öffentlichen Diskussion dieser Thematik leisten. Es versteht sich als Beitrag zur Diskussion im Rahmen des Nachfolgeprozesses zur Weiterentwicklung der Millennium Entwicklungsziele (MDGs) hin zu den Sustainable Development Goals (SDGs), welche die Rahmenbedingungen für die Internationale Zusammenarbeit darstellen.
Alberto Acosta, erfahrener Politiker (auch auf internationalem Parkett) ist Ökonom und Wissenschaftler und einer der prominentesten Vertreter des Konzepts «Buen Vivir». Als ehemaliger Energie- und Bergbauminister und Präsident der verfassungsgebenden Versammlung Ecuadors (u.a.) wie auch als Präsidentschaftskandidat besitzt er zudem die praktische Erfahrung der politischen Macht. Er ist mit den realen politischen Mechanismen der Umsetzung von innovativen Konzepten vertraut. Als Urheber des «Yasuní-ITT»-Projekts ist er in Europa ein angesehener Politiker.
Grupo Sal ist eine lateinamerikanische Kultband und setzt seit über 30 Jahren entwicklungspolitische und umweltpolitische Themen erfolgreich musikalisch-künstlerisch um.
Eine Veranstaltung von Agora Köln mit dem Allerweltshaus Köln, FIAN, Friedensbildungswerk Köln, Infoe e.V. und GSSC der Universität zu Köln
Eintrittskarten können auch im Vorverkauf erworben werden ab 20. März im Friedensbildungswerk zu den Bürozeiten 10.00 – 14.00 Uhr