Das Lehrforschungsprogramm Ethnographie vor der Haustür bietet jedes Jahr Feldforschungspraktika mit aktuellem gesellschaftspolitischem Bezug an. Studierende der Ethnologie, Sprachen und Kulturen der islamischen Welt und der Interkulturellen Kommunikation und Bildung haben im SoSe 2016/WiSe 2016/17 zum Thema „Geflüchtete in und um Köln" selbständig Forschungsprojekte entwickelt und durchgeführt.
Zur Präsentation der Forschungsprojekte möchten wir uns gerne aus dem Elfenbeinturm heraus bewegen und die jeweiligen Themen, Herangehensweisen und Ergebnisse mit Menschen diskutieren, die ihre eigene Erfahrung mit dem ein oder anderen Thema gemacht haben bzw. von angesprochenen Problematiken betroffen sind. Der Rahmen für jenen Austausch bietet das Café ohne Grenzen im Allerweltshaus, Ehrenfeld. Das Café ohne Grenzen ist seit zwei Jahren Anlaufstelle und Begegnungsort für Menschen aus der ganzen Welt mit den unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen. Gestartet als Begegnungscafé für Geflüchtete aus den umliegenden Sammelunterkünften und die Ehrenfelder Nachbarschaft hat es sich heute zu einem Treffpunkt und festen Bestandteil der Begegnung, des Austauschs und Lernens vieler Geflüchteter und Kölner entwickelt.
Deshalb laden wir euch herzlich ein zur Präsentation der diesjährigen studentischen Forschungsprojekte des Lehrforschungsprogramms Ethnographie vor der Haustür „Geflüchtete in und um Köln" im Allerweltshaus!
Wann? Am 07.02.2017, 19 Uhr
Wo? Allerweltshaus (Großer Saal), Körnerstraße 77-79
Danach: eritreisches Essen und Jamsession
Wir bitten euch, pünktlich zu kommen!