Wie steht es mit dem Friedensprozess in Kolumbien? Wir um die Menschenrechtssituation? Anwält*innen, engagierte Padres und aus Deutschland nach Kolumbien entsandte Fachkräfte berichten von der aktuellen Situation.
Gesprächspartner aus Kolumbien
Adriana Arboleda, Direktorin der Anwalts-NGO Corporación Jurídica Libertad (CJL), Medellín, Begleitet aktuell die Friedensverhandlungen zwischen ELN und kolumbianischer Regierung in Quito/Ecuador.
Laura Rupp ist seit August 2016 über die Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe (AGEH) als Fachkraft bei der CJL in Medellín.
Padre Jesús Albeiro Parra Solís war langjähriger Leiter der Sozialpastorale der Diözese Quibdó. Und begleitet den Friedensprozess
Albeiro Moya, Menschenrechtsverteidiger, der seit 2013 für die Diözese Quibdó als Anwalt arbeitet.
Michaela Pfister ist seit acht Jahren als ZFD-Fachkraft der AGEH in Kolumbien und unterstützt aktuell die Sozialpastorale Quibdó in der friedlichen Bearbeitung territorialer und interethnischer Konflikte.
Padre Luis Fernando Millán Malpica ist seit 1995 Priester der Diozöse Arauca und seit 1999 Supervisior des Sekretariats für Bildung des Departaments. Direktor der Sozialpastorale - Cáritas Arauca seit Mai 2017.
Juana Zambrano, Koordinatorin verschiedener Projekte der Sozialpastorale Arauca mit Schwerpunkt Menschenrechts- und Versöhnungsarbeit.
Patricia Göthe, ZFD-Fachkraft der AGEH bei der Sozialpastorale Arauca für Advocacy-Arbeit zur Bearbeitung von Konflikten um Land und Lebensraum.
Ascanio Vega Armenta ist seit 2010 Direktor der Sozialpastorale von Riohacha.
Winfried Mainzer unterstützte von 2004 bis 2013 als ZFD-Fachkraft den regionalen Caritasverband im Südosten Kolumbiens beim Aufbau von Friedensschulen. Seit Oktober 2016 arbeitet er, erneut als ZFD-Fachkraft über die AGEH, bei der Sozialpastoral in Riohacha mit den Arbeitsschwerpunkten Organisationsentwicklung, Friedliches Zusammenleben und Menschenrechte.