Veronica Corchado vom “Pacto por la Cultura” aus der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez im Norden Mexikos, direkt an der Grenze zu den USA, berichtet über Drogenkrieg, Militarisierung, illegalisierte Migration und Frauenmorde in einer Stadt, die sich vom Vergnügungsort zum Maquiladora-Zentrum und zur weltweit berüchtigten Stadt des „feminicidios“, der Frauenmorde, entwickelte.
Der „Pacto por la Cultura“ setzt sich der sozialen Verwahrlosung einer Stadt entgegen, wo nach wie vor Frauen und Mädchen entführt, gefoltert und ermordet werden und zugleich immer mehr Einwohner in den Krieg zwischen Militärs und Drogenkartellen und der Kartelle untereinander hineingezogen werden. Ein Krieg, der allein in dieser Stadt nur in diesem Jahr bereits über 2.600 Todesopfer forderte
- mit dem Kurzfilm „Perdita“ von J. Bröhl -
- in Kooperation mit dem Ökumenischen Büro für Frieden und Gerechtigkeit, München, und der Mexiko-Initiative Köln/Bonn -
- mit finanzieller Förderung des EED; Förderung beantragt bei der Stiftung Umwelt + Entwicklung NRW