Im Jahr des Bicentenario, vor 200 Jahren wurden die ersten Länder Lateinamerikas unabhängig –, zu diesem Anlass finden in Deutschland eine Reihe von Veranstaltungen statt, die an das für Lateinamerika bedeutende Datum erinnern. Móvils bringt dabei lateinamerikanische Kultur im wahrsten Sinne des Wortes näher. Die Tour führt durch alle Bundesländer, besucht werden mehr als 20 Orte und Städte. Dieses interkulturelle Projekt wird von der argentinischen Botschaft, Berlin, dem nationalen Filminstitut Argentiniens (INCAA) und der Regierung der Provinz Córdoba unterstützt.
Die Diktatur von 1976 bis 1982 beeinflusst den Alltag der Argentinier bis heute. Die Verbrechen der Junta sind weder vergessen, noch gesühnt. Die Erinnerungen an die Opfer, darunter viele Künstler, ist lebendig. Noch immer entdecken die „Abuelas de la Plaza de Mayo“ einige ihrer Enkel. Die Eltern sind „Desaparecidos“, seit der Diktatur verschwunden, ihre Kinder wurden in fremden Familien, der Diktatur nahe, großgezogen.
„Hermanas“ zeigt, wie die Diktatur die Beziehungen einer Familie beeinflusst