Historisch fällt das Aufkommen des Kapitalismus mit dem Umstieg auf fossile Energieträger wie Kohle und später Erdöl zusammen. Dies stellt einen wesentlichen Unterschied zu früheren Gesellschaftsordnungen dar. Aber wie wichtig waren fossile Energieträger für den Siegeszug des Kapitals?
Der Vortrag soll zeigen, warum der Kapitalismus fossil sein musste, welchen Umbruch er deshalb gegenüber allen anderen Formen menschlichen Zusammenlebens darstellt und wie tiefgreifend sich dadurch das Verhältnis der Menschen zu ihrem Planeten geändert hat.
Darauf aufbauend kann diskutiert werden, was dies für eine mögliche Überwindung dieser Gesellschaftsordnung heißen könnte.
Die Veranstaltung findet im Großen Saal des Allerweltshauses statt
Die Veranstaltung ist Teil des Themenmonats im Oktober. Dieser Themenmonat ist der Auftakt unserer Kampagne "RWE enteignen - Energieproduktion vergesellschaften".
Das ganze Programm der Themenreihe und alle Infos zu unserer Kampagne findet ihr unter aufbaeumen.net