Die Angriffe auf Menschenrechtsverteidiger*innen und soziale Führungskräfte nehmen zu, die Institutionen für den Friedensprozess werden finanziell und personell ausgehöhlt und die Re-Militarisierung der Politik ist im Innern und im Äußeren im vollen Gange. Wohin steuert Kolumbien gut drei Jahre nach dem Friedensabkommen? Zwei Vertreter der landesweiten Netzwerke engagierter Zivilgesellschaft analysieren die aktuelle Lage und stellen die Forderungen der Organisationen vor.
Andreiev Pinzón arbeitet für die Nichtregierungsorganisation ENDA Colombia und vertritt das Netzwerk Plataforma Derechos Humanos, Democracia y Desarrollo, das sich für die Umsetzung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte engagiert.
Luciano Sanín leitet das Partizipationsnetzwerk Viva la Ciudadanía und vertritt darüber hinaus die Alianza de Organizaciones Sociales y Afines, die sich für die Einhaltung der internationalen Verpflichtungen des kolumbianischen Staates einsetzt.
Moderation und Einführung: Stefan Ofteringer, Misereor
Die Veranstaltung findet in spanischer Sprache statt. Eine konsekutive Übersetzung wird gewährleistet.
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