Zeit

Fr, 23. November 2012 - 18 Uhr

Ort

Allerweltshaus, Kleiner Saal

Eintritt

Zahl, was es Dir wert ist!

Tags:

für Zivilcourage und gewaltfreie Veränderung


Möchten Sie Kinder, Jugendliche und Erwachsene unterstützen, die Zivilcourage gezeigt haben? Finden Sie es gut, wenn es Leute gibt, die Initiativen zur Entwicklung einer Gewaltfreien Gesellschaft entwickeln? Ist es Ihnen wichtig, dass nicht nur Fehlentwicklungen kritisiert, sondern auch konstruktive Ansätze unterstützt werden?

Wir informieren über die jährliche Verleihung des Gandhi-Preises für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung an Schulen und Jugendzentren und bieten Möglichkeiten zur Mitarbeit an.

Der „Gandhi-Preis für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung“ der Fördergemeinschaft Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit e.V. soll dazu beitragen, im Sinne Gandhis kleine Schritte auf dem Weg hin zu einer gewaltfreien Gesellschaft zu fördern. Dadurch sollen das alltägliche Klima verändert werden sowie soziales Engagement und zivilcouragiertes Handeln bis hin zu gewaltfreien Aktionen in den Fokus der Öffentlichkeit kommen.

 

Die UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005-2014)“ unterstützt die Umsetzung der oben angeführten Zielsetzung im Bereich des informellen Lernens. Dabei sollen Bildungsinstitutionen, die in diesen Bereichen aktiv sind,  eine zunehmend wichtige Rolle übernehmen. Für die Fördergemeinschaft Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit e.V. ist der „Gandhi-Preis für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung“ dazu ein bedeutsamer Beitrag (vgl. http://www.bne-portal.de/).

Der Gandhi-Preis wird an den beteiligten Schulen und Jugendzentren jährlich mindestens einer Person oder einer Gruppe verliehen. Jedes Mitglied der Schule oder des Jugendzentrums kann Personen vorschlagen, die Zivilcourage gezeigt oder Initiativen zur gewaltfreien Veränderung ergriffen haben. Die Preisträger/innen werden bei einer öffentlichen Preisverleihung ausgezeichnet.

Bis Mitte 2012 gab es an vier Schulen insgesamt etwa 200 Preisträger/innen (Einzelpersonen und Gruppen). Die Anlässe zur Verleihung des Gandhi-Preises waren zu etwa 40% das Engagement von Schülern und Schülerinnen sowie Lehrern und Lehrerinnen in den Bereichen Streitschlichtung und Anti-Mobbing; etwa 25% der Anlässe hatten mit sozialem Engagement zu tun, bei etwa 20% war zivilcouragiertes Handeln der Grund; 15% der Preisträger/innen hatten sich auf einen langen und beschwerlichen Weg zur gewaltfreien Veränderung von Strukturen gemacht.

 

Die Kultusministerkonferenz und die Deutsche UNESCO-Kommission werben dafür, Bildung für nachhaltige Entwicklung in allen Schulen zu stärken. Schülerinnen und Schüler sollen lernen, in konkreten Situationen die Auswirkungen ihres eigenen Handelns einzuschätzen (vgl. http://www.bne-portal.de/). Sie erfahren durch Bildung für nachhaltige Entwicklung: Unser Handeln hat Konsequenzen, nicht nur für uns und unser Umfeld, sondern auch für andere. Wir können etwas tun, um die Welt ein Stück zu verbessern.


Ein solches Denken ist dringend notwendig, um Veränderungen anzustoßen und drängende globale Probleme anzugehen. Motivationen und Anreize allerdings spielen hierbei eine zentrale Rolle. Die Ausweitung des „Gandhi-Preises für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung“ auf weitere Schulen und auf Jugendzentren kann dazu ein ausgezeichneter Beitrag sein. Die Fördergemeinschaft Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit e.V. beabsichtigt deshalb, bis Ende 2014 weitere 30 Schulen bzw. Jugendzentren für die Verleihung des Preises zu gewinnen. Dazu sucht sie

  • Schulen und Jugendzentren, die in ihren zuständigen Gremien die jährliche Verleihung des Gandhi-Preises beschließen.
  • Spender und Spenderinnen, die sich einer bestimmten Schule oder einem Jugendzentrum verbunden fühlen oder die Verleihung des Gandhi-Preises allgemein unterstützen möchten.
  • Sponsoren, die die Gandhi-Preis-Wanderausstellung mit großformatigen Bildtafeln sowie die Preisverleihungen finanzieren. In der Wanderausstellung werden in Portraits bisherige Preisträger/innen und die Gründe für ihre Auszeichnung sowie Erklärungen über den Gandhi-Preis dargestellt. Sie wird im Dezember 2012 erstmals gezeigt.
  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe, die sich für die Ausweitung des „Gandhi-Preises für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung“ auf weitere Schulen und auf Jugendzentren einsetzt, wie etwa Werbemaßnahmen durch Print-Medien oder online (Website, Facebook,…), Betreuung der Wanderausstellung, Mitwirkung bei Preisverleihungen, Öffentlichkeitsarbeit, Informationsveranstaltungen in Schulen und Jugendzentren,…

Information und Angebot zur Mitarbeit - Fr,  23. Nov. 2012 -

18 Uhr im Allerweltshaus (kleiner Saal)

Weitere Informationen auf www.gandhi-preis.de und durch Zita Diedler, Tel. 0157-74160394, diedler@gandhi-preis.de

Hören Sie auch die Bürgerfunk-Sendung Auf dem Wege Gandhis

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