Eine Veranstaltung von Welthaus Minden und Bund für Soziale Verteidigung e.V.
Verschoben auf 15.10. 16:00-19:00 Uhr
In vielen Teilen der Welt leben Klima- und Umweltsaktivist*innen gefährlich. Ein Report der Nichtregierungsorganisation global witness identifiziert 212 Menschen, die alleine 2019 wegen ihres Einsatzes für Klima und Umwelt ermordet wurden.
Beispiele für Übergriffe sind indigene Gruppen in den USA, die sich gegen die Dakota Access Pipeline wehren. Oder der Aktivist Jairo Mora, der in Limon, Costa Rica ermordet wurde. Er hatte sich für den Schutz bedrohter Schildkrötenarten eingesetzt.
Auch Aktivist*innen von Fridays for Future in Deutschland werden online mit Hassnachrichten und Bedrohungen überzogen.
In dem Workshop stellen wir uns die Frage, wie Aktivist*innen sich gegen Übergriffe schützen können. Anhand von Fällen aus Zentral- und Südamerika lernen wir Schutzkonzepte kennen. Wie können Gruppen selbst für ihre Sicherheit aktiv werden? Was kann die internationale Gemeinschaft und Zivilgesellschaft tun?
Veranstalter:
Bund für Soziale Verteiligung e.V.