Mit dem diesjährigen Auslaufen der Steinkohlesubventionen werden deutsche Steinkohlekraftwerke künftig zu hundert Prozent mit Importkohle versorgt werden. Unter anderem aus Kolumbien, wo der Steinkohleabbau zu gravierenden Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen führt. Umweltfolgen, die auch hierzulande große Widerstände hervorrufen, werden damit ins Ausland verlagert und weiter verschärft. Auch in der indigenen Gemeinschaft Provincial am Rande von Cerrejón, dem größten Steinkohletagebau Lateinamerikas.
Referent*innen: Sindy Paola Bouriyu, Vertreterin der indigenen Gemeinde Provincial aus Kolumbien, Kathrin Schroeder, Energie-Expertin von MISEREOR und Klaus, Antikohle-Aktivist von ausgeCO2hlt.
Eine Kooperationsveranstaltung von Lateinamerika: global - nachhaltig, MISEREOR und ausgeCO2hlt
Mit freundlicher Unterstützung von:
Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, Katholischer Fonds und Mitteln des evangelischen kirchlichen Entwicklungsdienstes