Drogen und Gewalt – diese Begriffe werden häufig mit Lateinamerika assoziiert. Schon lange haben Kartelle und die Drogenmafia ihren Platz auf der internationalen Leinwand gefunden. Besonders durch Serien wie „Narcos“ oder „El Chapo“ hat sich in den letzten Jahren der Trend noch einmal verstärkt, die Drogenthematik auf Macht, Geld und Gewalt zu reduzieren.
Es soll in Vorträgen, Filmen und Workshops der Versuch gewagt werden, die Komplexität des Themenfeldes zu fassen und die bestehenden Klischees aufzubrechen. Finden sich erfolgsversprechende Ansätze zur Auflösung der Gewaltspirale? Kann eine militärische Bekämpfung des Drogengeschäfts nachhaltigen Frieden schaffen? Wie prägt die mediale Darstellung das Bild Lateinamerikas?
Wir wollen eine kritische Diskussion anstoßen und in diesem Rahmen auch zu einer persönlichen Reflexion und einem bewussteren Umgang mit dem Thema anregen.
Zur besseren Planung ist eine verbindliche Anmeldung erwünscht, aber nicht zwingend obligatorisch (teilnehmen ist auch ohne Anmeldung möglich). Dadurch können wir euch auch die Teilnahme an dem Workshop eurer Wahl garantieren. Schreibt einfach eine kurze Mail an: latif.uni-koeln@gmx.de und wir nennen euch die Kontodaten, an die ihr bitte den Teilnahmebeitrag überweist.
Mehr Infos findet ihr hier.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Projekt Lateinamerika: global - nachhaltig.