Audio-Installation „Lebensräume"
In einer Zeit, die von Schnelllebigkeit und hohen Ansprüchen geprägt ist, lädt InterFemme e.V. mit der Audio-Installation „Lebensräume" im Allerweltshaus (Geisselstraße 3-5, 50823 Köln) dazu ein, tiefere Einblicke in die Erfahrungen von fünf FLINTA-Personen zu gewinnen und das Wesen der menschlichen Identität zu erkunden.
Im Zentrum der Installation steht die Frage, welchen Einfluss unsere Familien auf unseren individuellen Lebensweg ausüben. Die Familie ist ein universeller Lebensraum, der tiefe Bindungen und Zugehörigkeit schafft, aber auch potenzielle Konflikte und Verletzungen beherbergen kann. Sie wird von sozialen Erwartungen und Normen geprägt und spielt eine entscheidende Rolle darin, wie die Gesellschaft das Individuum in sich wahrnimmt.
Obwohl sie oft als ein privater Bereich betrachtet wird, ist die Familie ein politisches Thema, das gesellschaftliche Normen in sich birgt und wichtige Fragen aufwirft. Diese Audio-Installation lädt Sie/Euch ein, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen und das vielschichtige Thema der menschlichen Identität im Kontext der Familie zu erkunden.
WICHTIGER HINWEIS
- Ihr benötigt: eigene Kopfhörer und ein Smartphone
- Pro Slot max. 5 Personen
Timeslot buchen für den 2. Dezember
Für die Audio-Installation „Lebensräume" bring bitte deine eigenen Kopfhörer und dein Smartphone
mit. Pro Slot können maximal 5 Personen in die Ausstellung. Kommt gerne in einer Gruppe von bis zu 5 Leuten vorbei. Denkt daran, vorher einen Slot über rausgegangen für eine halbe Stunde zu buchen, damit alles glatt läuft.
Triggerwarnung: Diese Audio-Installation berührt Themen wie Flucht, Trauma und Konflikt. Die Inhalte können emotionale Reaktionen oder Belastungen auslösen. Wenn du befürchtest, dass diese Inhalte zu belastend für dich sein könnten oder du Unterstützung benötigst, erwäge, die Installation mit jemandem anzuhören, dem du vertraust. Deine geistige und emotionale Gesundheit ist uns wichtig.
INTERFEMME* e.V.:
InterFemme* setzt sich mit seinen kulturellen Projekten für Empowerment, gegen die Diskriminierung von FINTA und für rassismuskritische Arbeit ein. Der Verein ist ein inklusives, transkulturelles, emanzipatorisches und unterstützendes Netzwerk für Kunst- und Kulturschaffende mit und ohne Rassismuserfahrungen in Köln und in NRW. Mit unseren Projekten bringen wir mehr Perspektiven in die Kunst- und Kulturszene, damit sie ein realistischeres Abbild der Gesellschaft darstellt.
Ein Projekt von INTERFEMME e.V.
Regie und Konzept Ana Valeria Gonzalez
Bühnenbild Anja Baydak
Diversitäts Guide und Dramaturgie Mariana Bartolo
Projektleitung und Projektkoordination Carina Gottschalk und Elena Lohmann
Produktionsassistenz Charlotte Heskamp und Dimitri Lermann
Grafik Galina Kruzhilina
Sprecher:innen Angelica Summer, Lucélia Da Silva Junker, iSaAc Espinoza Hidrobo, Yulia Yáñez Schmidt, Robin Möckel
Förder:innen Stadt Köln, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste
Kooperationspartner:innen Allerweltshaus