Hitlers „Mein Kampf“ auf der Bestseller-Liste, Schikanen gegen Muslime, Beschneidung von Gewerkschaftsrechten - in der „größten Demokratie der Welt“ herrscht im Wahljahr ein Klima der Intoleranz.
Das Land, welches die Symbolfigur des gewaltfreien Widerstands Mahatma Gandhi hervorbrachte, unterschied sich lange von seinen Nachbarn durch mehr religiöse Toleranz und politische Offenheit.
Heute wird Indien von einer Regierung gelenkt, deren Mitglieder überwiegend aus der hindu-nationalistischen Kaderorganisation RSS stammen. Narendra Modi, der amtierende Premierminister, ist dafür ein gutes Beispiel. Der Durchbruch zur Macht gelang Modi, als er von den Eignern der beiden größten indischen Konzerne – Tata und Ambani – zum Wunschkandidaten auserkoren wurde. Auch die US-Bank Goldman Sachs griff zu Gunsten von Modi in den Wahlkampf ein.
Das Feature beleuchtet das Bündnis zwischen Kapital und extremer Rechter und seine Auswirkungen auf eine sozial und kulturell gespaltene Gesellschaft.
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