Workshop für Multiplikator*innen und Interessierte mit und ohne Vorkenntnisse
Welche Farbe hat Mais? Gelb? Oder doch schwarz, rot, weiß oder...? Was hat Mais mit der Schöpfungsgeschichte zu tun, was mit globalen Märkten?
Das Wort Mais stammt aus dem Taino, einer Sprache indigener Gruppen der Karibik und bedeutet das, was Leben trägt. Die Kulturpflanze mit einer Vielfalt von ca. 60 Sorten allein in Mexiko ist allerdings - zumindest in ihrer Diversität - vom Verschwinden bedroht.
In verschiedenen interaktiven Workshops zum Thema Saatgut“, „Ernährungssouveränität“ und „Kunst und Kultur als Werkzeug in der politischen Bildungsarbeit“ machen wir uns auf die Reise nach der Herkunftsgeschichte des Getreides. Dabei zeigen wir ihre kulturellen wie auch kulinarischen Bedeutung, globale Zusammenhänge, wie auch die Grenzen des gängigen Agrarsystems und mögliche Alternativen auf.
WORKSHOPS:
Saatgutvielfalt und Ernährungssouveranität Mexiko und Deutschland mit Santiago Penedo und Anja Banzhaf (Saatgutaktivistin und Autorin des Buches “Wer die Saat hat hat das Sagen”)
Ideen mit Musik verbreiten mit Josué Avalos und Aline Novaro (Riosentí Música)
Der mexikanischer Muralismo– Wandmalerei und die Geschichte des Mais mit Jaime Rodríguez
Kunst als Form politischer Intervention & Radio als Werkzeug in der politischen Bildungsarbeit mit Constanze Lemmerich
Mais – kulinarische Vielfalt – mexikanischer Kochworkshop mit Maite Garcia Crúz
Ausführliche Informationen zu den Workshop können Sie diesem Flyer entnehmen.
Die Referent*innen sind in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit tätig und Mitglieder des Künstler*innen kollektiv tonalli, das seid 2017 mit der Lesung/Performance MAIZ durch Deutschland tourt: www.kollektivtonalli.de
Info: Die Workshops finden in spanischer und deutscher Sprache statt.
In Zusammenarbeit mit treemedia.e.V, dem Programm Bildung trifft Entwicklung des Eine-Welt-Netz NRW und der Projekte Menschenrechte Mexiko und Lateinamerika Global-Nachhaltig des Allerweltshaus Köln e.V.
mit freundlicher Unterstützung durch:
und Mittel des evangelischen Kirchlichen Entwicklungsdienstes