Gegen die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg und ihre Unterstützer vom Vichy-Regime gibt es in einigen Orten und Regionen Frankreichs Widerstand, der breit in der Zivilgesellschaft verwurzelt ist.
Dazu gehören die Cevennen im südlichen Zentralmassiv, wo bewaffnete Resistance-Gruppen operieren und gleichzeitig viele Juden und andere Verfolgte erfolgreich versteckt werden. Dort lebt Astrid Schmeda, die dazu recherchiert hat und das im Roman „Penelopes Widerstand“ beschreibt.
Sie thematisiert darin Fragen nach Solidarität unter äußerem Druck oder Wirksamkeit und Grenzen von gewaltfreiem Widerstand, die heute noch und wieder aktuell sind.
Zur Einführung präsentieren wir ein WDR-„Zeitzeichen“ zum Thema und freuen uns auf eine spannende Diskussion im Anschluss. Moderation: Thomas Pfaff
In Kooperation mit Attac Köln.