Was passiert bereits und was muss noch geschehen, damit es mehr
Geschlechtergerechtigkeit im globalen Handel gibt?
Nach aktuellen Schätzungen wird etwa 43 Prozent der landwirtschaftlichen Arbeit weltweit von Frauen geleistet, in sehr armen Ländern bis zu 70 Prozent.
Ihre Gestaltungsmöglichkeiten sind jedoch gering, da sie oft kein Land besitzen und ihnen der Zugang zu Krediten, technischer Unterstützung und Informationen fehlt.
- Lilian Maina – Gender-Beauftragte von Fairtrade Africa
- Mary Karanja – Arbeiterin auf der Tambuzi Farm, Kenia
- Dr. Thomas Greven – Referent Gewerkschaften in Afrika, Friedrich Ebert Stitung
- Dr. Reinhard Hermle – Vorsitzender des Forum Eine Welt der NRWSPD
- Sarah Brasack (Moderatorin) - stv. Leiterin des Ressorts Köln, Kölner Stadt-Anzeiger
Fairtrade stärkt Frauen innerhalb ihrer Organisationen und fördert ihre gleichberechtigte Teilhabe an Prozessen und Entscheidungen.
Frauen erfahren eine individuelle Förderung, um sozial, fnanziell und
physisch selbstbestimmter handeln zu können.
Dabei geht es in erster Linie um die Lebens- und Arbeitssituation der Frauen in den Fairtrade Produzentenländern und wie der Faire Handel einen Beitrag zu mehr
Geschlechtergerechtigkeit leisten kann. Aber wir möchten Frauen weltweit in den Blick nehmen und so auch die Brücke schlagen zu den Lebenswelten von Frauen hier bei uns. Denn auch hier gibt es zahlreiche Aspekte und vielfältige Herausforderungen zur Erreichung von Geschlechtergerechtigkeit.