Klimagerechtigkeit und Umweltschutz sind Themen, die den öffentlichen Diskurs, insbesondere seit den Protesten im Hambacher Forst maßgeblich mitbestimmen. Aber was hat Klimaschutz in Deutschland mit den Gletschern der Anden oder dem peruanischen Amazonasregenwald zu tun?
In dieser Sendung erklärt der Kölner Bürgermeister Andreas Wolter, wie globale Partnerschaften zur nachhaltigen Entwicklung aussehen können.
Saúl Luciano, der mit seiner Klage gegen RWE für weltweite Schlagzeilen sorgte, verdeutlicht, dass Großkonzerne direkt für die Folgen des Klimawandels verantwortlich gemacht werden können. Außerdem sprechen wir mit Robert Guimaraes über die Klimapartnerschaft zwischen der Stadt Köln und Yarinacocha in Peru. Dabei erfahren wir auch, was wir von indigenen Völkern lernen können, um unseren Lebensstil nachhaltiger zu gestalten. Denn die FECONAU ist zurecht besorgt über die lokale Praxis, wie Robert Guimaraes bestätigt:
Wir sind nach wie vor der Meinung, dass der peruanische Staat und seine Staatsbeamten auf nationaler Ebene einen beschönigenden Diskurs über den Klimaschutz führen. Das Pariser Abkommen soll zwar offiziell umgesetzt werden, ebenso die Abkommen der Vereinten Nationen, jedoch sehen wir tagtäglich in der lokalen Praxis, dass die Entwaldung fortsetzt wird."
Mit der Klimapartnerschaft Köln - Yarinacocha sollen die Gemeinden der Shipibo-Conibo gestärkt werden in ihrem Kampf gegen die Ausweitung weiterer Abholzung und Palmölplantagen.
Wenn ihr euch im Verein zur Klimapartnerschfat Köln - Yarinacocha engagieren möchtet, könnt ihr euch unter dieser E-Mail > leon@eifelgrund.de < bei Leon Meyer zu Ermgassen melden!
Jugendliche setzen sich mit Musik und dem Titel "Se quardian de lo tuyo" für den Klimaschutz ein.
Sehenswert: Arte und SWR berichten über die Ausbeutung der Urwälder. Kann ein Öko-Siegel die Forstindustrie stoppen? Mehr dazu hier.
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