Gemeinsam mit unserem Radio-Team alleweltonair hat das Team vom Allerweltshausprojekt "Köln kann klimagerecht" eine neue Radiosendung produziert!
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit zwei wichtigen Themen, die aber nur selten gemeinsam bedacht werden: Der Klimakrise und ihre Auswirkungen auf Geschlechterungerechtigkeit. Wir gehen den Fragen nach, wie sich Klimakrisefolgen wie Umweltzerstörung, Abholzung und Dürre auf all jene Gruppen auswirken, die von Geschlechterdiskriminierung betroffen sind.
Hierfür haben wir uns zunächst mit drei Aktivist*innen aus Guatemala unterhalten: Maria Elena Tujt Caal, Sandra Montenjo Caal & José Luis Caal Hub. Sie erzählten uns im Rahmen einer Veranstaltung über Agrarökologie, die gemeinsam mit FIAN, der Romero Initiative und der ILA im Allerweltshaus ausgerichtet wurde, davon wie die Palmölindustrie und Naturzerstörung ihr Leben und ihren Alltag verändert haben.
Außerdem haben wir noch Eva-Maria Reinwald interviewt. Sie ist Fachpromotorin bei Südwind e. V. und aktiv bei der Initiative Lieferkettengesetz. Mit ihr haben wir uns darüber unterhalten, inwiefern das kommende EU-Lieferkettengesetz Umweltverletzung und Geschlechterungerechtigkeiten adressiert und welche Initiativen und Organisationen man auch aus der Ferne unterstützen kann.
Die Radiosendung könnt ihr am 04.10.23 im Radio Köln um 20:03 Uhr hören
und als Podcast auf Spotify und Soundcloud / alleweltonair:
Klima und Kolonialismus # 2: Palmöl, Gender und das Lieferkettengesetz von alleweltonair (soundcloud.com)
Technische Begleitung: Britt Weyde
Die Sendung wurde gefördert von der Deutschen Postcode Lotterie.