Shell to Hell - Widerstand gegen Shell: in Köln, Nigeria und überall
Obwohl die Gefahr des Klimakollaps durch menschengemachte Treibhausgase seit Jahrzehnten bekannt ist, betreibt der Öl-Gigant Shell weiterhin Raubbau an der Natur, um Öl und Gas zu fördern, mit verheerenden Folgen für die örtliche Bevölkerung.
Am 11.09. um 19:00 findet im Allerweltshaus in Köln ein gemeinsamer Vortrag von Peter Emorinken-Donatus und drei Kajak-Aktivist*innen statt.
Peter Emorinken-Donatus ist geboren und aufgewachsen in Nigeria und wurde dort selbst Opfer der Zerstörung durch Shell im Niger-Delta. Er ist seit vielen Jahren als Umweltaktivist, Journalist und Menschenrechtler aktiv.
Nach einer Einführung in die globalen Ausbeutungs- und Zerstörungstätigkeiten des Öl-Giganten Shell wird Peter Emorinken-Donatus über Kämpfe gegen Shell in Nigeria und Klageverfahren gegen den Konzern wegen des begangenen Ökozids berichten. Anschließend berichten Menschen aus einer Kajak-Aktionsgruppe von einer Blockadeaktion des Hafens der Rheinland-Raffinerien im Sommer 2020. Dort blockierten am 7. August 2020 ca. 60 Menschen Zufahrten zur Shell Raffinerie in Köln Wesseling sowie den Godorfer Hafen. Drei von ihnen stehen dafür am 12.09. - am Folgetag des Vortrags - vor Gericht.
Weiter geht es am nächsten Morgen im Kölner Amtsgericht um 10:00 Uhr
Kommt zahlreich und bringt eure Freund*innen mit!