Bitte achtet auf Abstand die geltenden Corona Schutzregeln. Konzert findet draußen statt.
Die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim und das Allerweltshaus laden ein zum Soli-Cafe
und Soli-Konzert für die Reise der Zapatistas.
Die Indigenen leben seit 1994 im Widerstand zu der korrupten Regierung Mexikos, zu den Megaprojekten & Massentourismus und Zerstörung. Sie haben autonome Strukturen geschaffen, die die Bereiche Gesundheit, Landwirtschaft, Ökologie und Wirtschaft bearbeiten.
Es geht um ein gutes Leben für alle und im Einklang mit der Natur. Von ihrer Art zu leben und wie Selbstverwaltung funktioniert wollen sie uns berichten und sind deswegen auf der Reise nach u.a. Europa, dass sie von unten und links vernetzen wollen. Eine Vorhut der zapatistischen Delegation ist bereits in Vigo in Nordspanien angekommen, der Hafen in dem einst die zukünftigen Kolonisatoren über den Atlantik starteten.
Das Rheinland erwartet rund 50 Zapatistas, der Großteil Frauen, andere Geschlechter und Männer im Herbst. Um die Reise zu organisieren, die Tickets, Busse, Lebensmittel und was auch immer anfällt zu bezahlen hat das SSM ein Soli-Cafe gestartet, dass jeden Freitag ab 15 Uhr startet.
Gegen Abend gibt es jede Woche ein anderes Programm. Diese Woche konnte Porfirio Almazàn für ein solidarisches Konzert gewonnen werden. Er ist selbst in Mexiko aufgewachsen und kennt die Situation der in dem Bundesstaat Chiapas lebenden Zapatistas seit vielen Jahren. Lasst euch von seinen Liedern verzaubern, die von sozialen Kämpfen, Hoffnung und einem atemberaubenden Kontinent erzählen.