Gemeinsam mit Initiativen und Aktivist_innen wollen wir uns mit den historischen und aktuellen Auswirkungen und Menschenrechtsverletzungen des (Frei-) Handels mit dem afrikanischen Kontinent beschäftigen. Wir werden Bezüge zu Klimagerechtigkeit ziehen, zu zivilgesellschaftlicher Organisation in Deutschland und wir werden mit Integrationsinitiativen sprechen.
Außerdem wollen wir von Expert*innen wissen, warum der Menschenrechtsansatz für nachhaltige Entwicklung notwendig ist. Wir wollen wissen, wie der koloniale Sklavenhandel mit aktuellen Fluchtbewegungen im Zusammenhang steht? Und wir wollen fragen, wie wir eine Gesellschaft werden können!
Die Vereinten Nationen haben für den Zeitraum von 2015 bis 2014 die Dekade für Menschen afrikanischer Abstammung ausgerufen. Die Schlüsselbegriffe heißen Anerkennung, Gerechtigkeit und Entwicklung. Anerkannt werden muss vor allem die Geschichte der Menschen des afrikanischen Kontinents, die bereits vor dem Kolonialismus blühende Zivilisationen hervorgebracht hat. Die Dekade soll den tief verankerten institutionellen Rassismus aufdecken und den Opfern eine Stimme geben
Wir haben Aktivist_innen und Wissenschaftler_innen eingeladen, mit uns über ihre Arbeit und ihr Engagement zu sprechen.
Programm:
Treffpunkt um 17 Uhr am Bahnhof Ehrenfeld, Edelweißpiratendenkmal.
Anerkennungsrunde zum Georg Wilczek Platz (andere Seite Bahnhof Ehrenfeld)
18 Uhr Kundgebung am Georg Wilczek Platz
19 Uhr Inputdiskussion im Allerweltshaus mit vielen Aktivist_innen und Expert_innen und Ausklang des Abends: Für unser leibliches Wohl ist gesorgt und nach der Diskussion laden wir euch zum Verweilen für weitere Gespräche bei Musik ein.
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