Dieser Vortrag richtet sich an Berater*innen verschiedener Disziplinen, sowie andere Interessierte, die ihr Wissen und ihren Umgang zur Verknüpfung von Rassismus und Trauma erweitern und ihren Umgang damit verbessern möchten.
Hier gehts zum Flyer
Personen, die von Rassismus betroffenen sind, erfahren strukturell, institutionell und zwischenmenschlich Mikro- und Makroaggressionen. Diese führen zu Dauerstress, da Rassismus kontinuierlich wirkt. Es kann ein traumatischer Stress entstehen, der Spuren in Körper, Seele, Gehirn und Psyche hinterlässt.
Was bedeutet das im Beratungskontext, zwischen Menschen mit sowie ohne Rassismuserfahrungen? Wie kann die Beratung gestaltet werden, um traumatischen Stress durch Rassismus abzubauen und neuer Entstehung vorzubeugen?
Dileta Sequeira ist seit 1987 als Psychologin therapeutisch tätig und arbeitet seit 2001 in Deutschland. Als Trainerin bietet sie seit 2010 im Bereich „Rassismuskritisches Denken und Handeln“ Seminare, Workshops und Vorträge an.
Im Oktober 2015 veröffentlichte sie ein Buch zu rassismuskritischem Handeln und Denken in der Psychologie. Alltagsrassismus in Deutschland und Trauma bilden ihre Tätigkeitsschwerpunkte.
Ein Eintritt kostet 5 Euro pro Einzelperson oder
Familie. Für Mitglieder des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften ist der Eintritt umsonst. Es wird kostenfrei Kinderbetreuung angeboten.
Kontakt:
Sarah McHugh
Verband binationaler Familien und Partnerschaften e.V.
Landesgeschäftsstelle NRW
Organisation und Beratung binationaler Familiengruppen
Thomas-Mann-Straße 30, 53111 Bonn
Fon 0178 2368348
Fax 0228 9090 414