Stoppt Kohle überall! // Wie sollen wir weiter verfahren?

Infotreffen und Vernetzung mit drei Deligierten der indigenen Yukpa in Kolumbien

Die drei Delegierten der Yukpa sind spätestens seit den gemeinsamen Protesten um Lützerath mit der Klimabewegung in Deutschland verbunden.

➡️ Esneda Saavedra Restrepo, Repräsentantin der indigenen Yukpa in Kolumbien und Rätin für die Rechte Indigener der Nationalen Organisation Indigener Kolumbiens (ONIC)

➡️ Juan Pablo Gutiérrez, internationaler Sprecher der Yukpa

➡️ Luis Uribe, Sprecher der Yukpa

Darüber hinaus kämpfen sie auf ihrem Territorium gegen Steinkohlekonzerne, die nicht nur die Klimakrise befeuern, sondern auch unmittelbar das Leben der Yukpa bedrohen.

Die Tagebaue verpesten und zerstören ihr Gebiet, die Flüsse und Natur und bedrohen damit ihre traditionelle Lebensweise und Ernährungssouveränität.

Die Kohlekonzerne sind für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich:

● Sie ließen Gewerkschaftler umbringen und finanzierten eine Miliz, die mindestens 2600 Menschen in der Region ermordeten.

● Deutsche Unternehmen wie RWE, Uniper, die STEAG und EnBW finanzieren das mit ihren Importen, die allein im letzten Jahr verdreifacht wurden.

Es ist Zeit gemeinsam dagegen zu kämpfen!

Das Treffen mit den Delegierten der Yukpa im Allerweltshaus ist für alle offen, die sich über ihre Anti-Kohle Kämpfe informieren oder sich zusammenschließen möchten, um die Käufer der Blutkohle gemeinsam anzuklagen.