Vergangenheit und Gegenwart auf einem Bild: Fischer vor der ehemaligen Sklaveninsel Gorée (Senegal). Transnationale Fischereikonzerne bedrohen zunehmend ihre Existenz. Einige „satteln um" und werden „Schlepper"
Daher will der Workshop neben der ökonomischen Umverteilungsgeschichte auch die damit eng verbundene Entstehung von sogenannten „Rassenhierarchisierungen" beleuchten, die die Idee von vermeintlich ethnisch homogenen Nationen überhaupt erst ermöglichte.
Bezogen auf heute wollen wir schauen, was sich an der historisch gewachsenen Schieflage geändert hat und wo unsere Handlungsoptionen sind. Wie wirksam ist Entwicklungszusammenarbeit heute? Welche Rolle kommt den Nachhaltigen Entwicklungszielen zu, wenn es um die Verringerung von Ungleichheit geht?
Mit einer Einführung in die Ausstellung „Schwarz ist der Ozean – Was haben volle Flüchtlingsboote vor Europas Küsten mit der Geschichte von Sklavenhandel und Kolonialismus zu tun?"
Serge Palasie ist Fachpromotor zu Flucht, Migration und Entwicklung beim Eine Welt Netz NRW. Er ist Afrikanist und befasst sich mit der Entstehung des transatlantischen Raums sowie mit den Chancen und Herausforderungen einer bunter werdenden Gesellschaft.
Zielgruppen: Insbesondere BPoC (Black & People of Color) mit Interesse an der politischen Bildungsarbeit - gerne Menschen mit Flucht- und Migrationsbiographie.
Begrenzte Plätze! Anmeldungsfrist: bis zum 13.02 an dekolonial@allerweltshaus.de