Veranstalter: Germanwatch e.v.
Germanwatch ist eine unabhängige Umwelt-, Entwicklungs- und Menschenrechtsorganisation, die sich für eine zukunftsfähige globale Entwicklung einsetzt. Zukunftsfähig, das heißt für uns sozial gerecht, ökologisch verträglich und ökonomisch tragfähig.
Wir schauen auf mehr als 30 Jahre und über 650 erfolgreich abgeschlossene Projekte
zurück. In dieser Zeit haben wir uns als wirkungsvoller Akteur der Zivilgesellschaft etabliert. So mancher klima- und entwicklungspolitische Meilenstein wäre ohne Germanwatch später oder vielleicht auch gar nicht erreicht worden >>
Zuversicht trotz Klimakrise? Wirkungsvolles Klimahandeln mit dem Handabdruck
Dinner, Lesung & Diskussion im Café Goldmund
Mehr Bahn fahren, weniger To-Go-Becher und regionales Gemüse – du versuchst bereits, dich in einigen Bereichen deines Lebens nachhaltig zu verhalten? In Anbetracht der Klimakrise fühlt sich das jedoch manchmal an, wie ein Tropfen auf den heißen Stein? Du fragst dich daher, wie du wirksamer zu sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit beitragen kannst?
Der Handabdruck von Germanwatch e.V. steht für eine positive Perspektive auf Handlungsoptionen. Anstatt den moralischen Zeigefinger auf individuelles Konsumverhalten zu richten, liegt der Fokus dabei auf Strukturveränderungen in unserem Umkreis: in der Schule oder der Uni, auf dem Arbeitsplatz, im Verein oder der Religionsgemeinschaft, im Quartier, der Stadt/ Kommune oder sogar in unserem Bundesland.
Geograph:innen, Psycholog:innen und Pädagog:innen von Germanwatch haben in den vergangenen Jahren Materialien und Ideen-Tools wie den „Handel-O-Mat“ oder den Handabdruck-Test entwickelt. In ihrer Bildungsarbeit empowern sie Menschen, neue Handlungsoptionen zu entdecken und strategisch umzusetzen. Nun hat der Autor Gabriel Baunach das Handabdruck Konzept aufgegriffen und ein Buch darüber geschrieben. In „Hoch die Hände, Klimawende!“ beschreibt er Handabdruck-Hebel, mit denen jede:r im eigenen Umfeld einen wirksamen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten kann.Im Februar laden wir euch ein, die Idee des Handabdruck gemeinsam mit uns zu erkunden und im Rahmen eines Lesungs- und Diskussionsabends mit Dinner neue Handlungsoptionen in der Klimakrise zu finden. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend, der Mut und Hoffnung macht!
Die Referierenden:
Carina: Mein Herzensthema ist gelebte Verbindungskultur. Ich bin sicher, dass wir miteinander und mit Offenheit gegenüber unserer Umwelt eine nachhaltige Zukunft gestalten können - und dabei jede:r auf einzigartige Art und Weise Teil des gemeinschaftlichen Wandels ist. Deswegen liebe ich mein Engagement an der Schnittstelle zwischen Bildung und Kommunikation: Hier können wir mit- und voneinander lernen und gemeinsam Wandel voranbringen.
Marie: Marie Heitfeld ist als Psychologin im Bildungsbereich der NGO Germanwatch tätig. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt dabei seit 2018 auf dem Handabdruck-Konzept. In diesem Zusammenhang entwickelt sie Materialien für die Bildungsarbeit, schult Multiplikator:innen und begleitet Gruppen in ihrem Engagement.
An der Bergischen Universität Wuppertal beschäftigt sich Marie Heitfeld außerdem in einem Forschungsprojekt mit politischer Meinungsbildung aus psychologischer Perspektive.
Gabriel: Bereits seit dem Alter von 14 Jahren beschäftigt sich Gabriel Baunach mit der Klimakrise. Er studierte Maschinenbau an der RWTH Aachen und nahm mit dem UN-Klimasekretariat an der COP25 in Madrid teil. Seit 2020 betreibt er die Klima-Aufklärungsplattform "Climaware", produziert Klima-Podcasts und hält Vorträge. Im August 2023 erschien sein Buch „Hoch die Hände, Klimawende!“ über den Klima-Handabdruck.
Wann:: Di, 06.02.2024 - ab 18:30 Uhr Einlass, Programm 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr, anschließend Ausklang bei Getränken
Wo::Goldmund Literaturcafé, Glasstraße 2, 50823 Köln
Eintritt kostenlos!
Buch-Erwerb vor Ort möglich!
Wir empfehlen die köstliche und nachhaltige Küche des Café Goldmund für ein Abendessen vor der Veranstaltung (auf eigene Kosten).
Die Veranstaltung wird gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW im Rahmen des Projekts „Handwerkszeug für Zukunftshandeln“.